Im Jahr 1813 macht eine siebzehnjährige Bauernmagd vor dem fassungslosen Beamten eines niederbayerischen Ortsgerichts eine ungeheuerliche Aussage: Ausgerechnet den wegen seiner tiefen Frömmigkeit allseits geachteten Dorfpfarrer beschuldigt sie des Mordes an einer seiner Geliebten.
Zunächst für eine vom Satan Besessene gehalten und antikirchlicher Propaganda verdächtigt, löst das Mädchen schließlich doch Ermittlungen zu einem der bizarrsten Fälle der bayerischen Kriminalgeschichte aus, der erst nach einem halben Jahrzehnt nach einem Aufsehen erregenden Prozess mit einem Schuldspruch abgeschlossen werden konnte.
Robert Hültner erzählt diese Geschichte in 10 Kapiteln. Dazwischen gibt es es kurze Videoprojektionen mit Zeichnungen von Michael von Cube, die das Geschehen verbildlichen und die von Andreas Koll live vertont werden.
Es spielen
- Robert Hültner: Texte & Lesung
- Michael von Cube: Tafeln & Beamer
- Andreas Koll: Töne & Musik
EINTRITT 10 € / 8 € ermäßigt
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