Die spannende, fünfköpfige Formation hat Spass daran neben typischen Standards auch Songs aus Pop und Rock in den Jazz zu transformieren. Dabei ist die Palette breit gefächert von Bob Dylan über Sting zu Pink Floyd bis hin zu Pat Metheny. In der Besetzung aus Vocals, Saxophon/Gitarre, Piano, Bass und Schlagzeug werden immer wieder neue Klangfarben gestaltet.
Das rhythmische Duo, bestehend aus dem groovenden Bassisten Matteo Santoro und dem präzisen wie lyrischen Schlagzeuger Bernd Wörner, bilden das Fundament und die musikalische Leinwand der Band. Auf ihr lassen der leidenschaftlich, mit rhythmisch treibender Energie spielende Pianist Ronald Clauss, sowie der Saxofonist und Gitarrist Christoph Ludwig mit seinen einfühlsamen Melodielinien und fetzigen Solis klangliche Collagen entstehen.
Das dunkle Stimmtimbre von Christiane Palm ergänzt dieses Quartett perfekt. Die Sängerin bewegt sich sicher zwischen den verschiedenen Musikstilen und überrascht bei den Bossa Nova Stücken mit brasilianischem Gesang.
Ein Abend mit der Emile Jazzband verspricht eine Wundertüte von immer wieder verblüffenden Interpretationen bekannter Jazz, Pop und Rockstandards.
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