„Bürgerinnen und Bürger! Seit einiger Zeit verbreitet sich ein unbekanntes Übel in unserer Stadt!“ Mit diesen Worten beginnt ein Bürgermeister seine ernste Ansprache. Das angesprochene „Übel“ ist eine Pandemie, vor der es kein Entrinnen zu geben scheint.
Das Drama nimmt seinen Lauf … In verschiedenen voneinander unabhängigen Szenen entfaltet sich eine Dynamik, in der die zivilisatorischen Kodizes zunehmend erodieren - zum Vorschein kommt, was von ihnen in Schach gehalten werden soll …
Auch in diesem (1970 uraufgeführten) Werk beweist Ionesco die Zeitlosigkeit seiner Themen ebenso wie die dramaturgische Meisterschaft, mit der er sie umsetzt. Sein Theater ist scharfsinnig, bitterböse, subversiv, dabei funkelnd und spritzig.Es zielt mit schwarzem Humor.
Und immer klingen auch existenzielle Fragen an. Nicht laut, eher zögerlich oder stockend. Aber dringlich: Ist das alles, was der Mensch zu bieten hat? Könnte es Zeichen geben?
Mit der IonesCompany: Waltraut Borchmann, Martin Wichmann, Jeanne Schehrer, Susann Fanieng, Judith Gorgass, Nils Paskarbies, Étienne Gillig, Carola Wandt, Momi von Fintel, Dominik Roeske, Pierre Écureuil, Bogdan Tolj, Sofia Mavrangelidou
Regie: Sabine Fahrenholz
Musik: Marco Klimm, Christoph Reiserer, Hans Wolf
Fotografie und Gestaltung: Irina Pasdarca
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