Eines der bekanntesten und beliebtesten Märchen der Brüder Grimm über die Geschichte zweier Schwestern, die unterschiedlicher nicht sein könnten und der Frau Holle.
Eine Witwe hat eine hässliche, faule Tochter und eine fleißige, schöne Stieftochter. Während Erstere sich in ihrer Faulheit sonnt, muss die Stieftochter alle Arbeit verrichten. Als ihr eine Spule in den Brunnen fällt, muss sie hineinspringen, um sie wieder herauszuholen. Marie landet aber auf einer schönen großen Blumenwiese. Sie erntet die reifen Äpfel, weil die Bäume sie darum bitten und holt die fertig gebackene Brote aus dem Ofen, sonst wären sie verbrannt. Ihr Weg geht weiter zu einem kleinen Häuschen, wo Frau Holle aus dem Fenster schaut. Jeden Morgen schütteln die Beiden die Betten kräftig aus. „Und wenn die Federn fliegen, schneit es auf der Welt.“ Als Marie wieder nach Hause möchte, wird sie für ihre fleißige Arbeit reichlich von Frau Holle belohnt. Zu Hause angekommen, will die neidische Schwester es ihr gleichtun und springt ebenfalls in den Brunnen.
Wird es ihr genauso ergehen und auch die mit Reichtum zurückkehren?
Für die Bühne bearbeitet von Eric Jacob und René Rothe
Regie und Spiel: Rike Wagner und René Rothe
Eine Produktion des Ensemble La Vie e.V., München
Für Familien und Kinder ab drei Jahren